Johannes Ganzenmüller

Don’t rest in Bucharest

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Während Markus zurück nach Sibiu fuhr, um von dort aus nach Hause zu fliegen, verschlug es mich noch ein paar Tage nach Bukarest. Vielleicht lag es am schlechten Wetter, aber ich empfand die Stadt als ziemlich hässlich und überhaupt nicht besonders. Okay, mit dem Palast der Republik steht dort ein imposantes Gebäude, aber die „Altstadt“ wird bevölkert von aneinander gereihten Bars, Stripschuppen, „Massage“-Läden und Brautmoden-Geschäfte. Wie letzteres in die Aufreihung passt, überlass ich jedem seiner Phantasie 😛

An den Wänden fand man zudem öfters mal Plakate auf denen nahezu hüllenlose Frauen inklusive Telefonnummern abgebildet waren. Eine schöne und gemütliche Stadt sieht jedenfalls anders aus, daher hat es mich neben der obligatorischen Free Walking Tour, die übrigens wieder mal sehr gut war, nur ein paar Mal zu Fotostreifzügen in die Stadt gezogen. Die restliche Zeit hab ich im Hostel verbracht, um entweder mit anderen zu quatschen oder Brettspiele zu spielen. Den Bukarest-Trip hätte ich mir echt sparen können, wäre dort nicht der Flughafen für meinen Rückflug gewesen 😉

Davon abgesehen hatte ich in der etwas mehr als 3-wöchigen Odyssee quer durch Europa bzw. Oslo und Südosteuropa doch sehr viel gesehen und erlebt. An dem ein oder anderen Ort hätte ich vermutlich mehr Zeit verbringen und die Wanderungen hätten besser funktionieren können, aber ich kann ja wiederkommen und vielleicht hab ich dann auch Glück und mir lauft ein Bär vor die Linse ^^