Diese Seite befindet sich noch im Aufbau und werde ich mit Bildern von der Reise ergänzen, sobald ich diese fertig habe.

Portugal stand schon länger auf meiner Reiseliste, es hatte zuvor jedoch nie richtig gepasst oder es kam etwas dazwischen. Im Sommer 2024 war es dann endlich soweit und ich habe das Land auf der iberischen Halbinsel besucht. Meine ursprüngliche Idee war es, zeitweise von dort aus zu arbeiten. Nach einigen Recherchen und der Rückbesinnung darauf, dass ich lieber Urlaub machen wollte, hatte ich diesen Plan dann doch schnell verworfen 😉

So ging es dann letztendlich zweieinhalb Wochen mit dem Mietwagen kreuz und quer durch das Land – von Porto aus der Küste entlang bis in die Algarve hinunter und anschließend durch das Landesinnere wieder in den Norden. Da ich weder Städtetourist noch Badeurlauber bin, fand ich das für mich den besten Mix, um die verschiedenen Regionen kennenzulernen.

Stationen

Porto

Portugals zweitgrößte Stadt war mein erster Stopp auf der Tour, und ich habe mich dort gleich wohlgefühlt. Eine tolle Stadt voller Sehenswürdigkeiten, leckerem Essen und Aktivitätsmöglichkeiten. Ich könnte mir durchaus vorstellen, hier auch länger zu bleiben und eventuell doch einmal Remotearbeit auszuprobieren.

Coimbra

Zweiter Halt war Coimbra. Neben der sehr alten Universität inklusive beeindruckender Bibliothek laden hier auch etliche kleine Gassen und Cafés zum Verweilen ein. Zwar nicht vollgepackt mit Attraktionen, aber ein entspannter Zwischenstopp.

Ferrel

Der kleine Surfort ist zwar nur wegen der Nähe zu Obidos auf meiner Route gelandet, aber grundsätzlich ein schöner Flecken Erde. Obidos kann ich sehr empfehlen, grundsätzlich hab ich auf der Reise meine Liebe zu kleinen mittelalterlichen Orten, mit ihren Gassen und Stadtmauern, wiederentdeckt.

Lissabon

In Portugals Hauptstadt fand während meines Besuchs das St. Antonius Fest statt. Der Ablauf und wie die verschiedenen Teile zusammenpassen, ist mir zwar immer noch ein Rätsel, aber es hat den Aufenthalt auf jeden Fall interessanter gemacht. Eine tolle Stadt – für mich hat Porto jedoch die Nase vorn ;)

Sintra

Diese Station wird häufig nur als Tagesausflug von Lissabon aus gemacht. Da ich mir jedoch einiges anschauen und keinen Zeitdruck haben wollte, hatte ich einen extra Tag eingeplant. Das war zwar etwas entspannter, aber nicht unbedingt notwendig. Besuchen sollte man Sintra jedoch auf jeden Fall.

Lagos

Meine Basis für Erkundungstouren in der Algarve, auch wenn Städte nicht im Vordergrund standen, war ich recht zufrieden mit meiner Wahl. Die Küstenorte sind tagsüber sehr entspannt, und mit dem Mietwagen war ich schnell in der Natur.

Tavira

Auf der anderen Seite der Algarve gelegen, war dies mein Stopp für weitere Erkundungen an der Ostküste, die definitiv eine andere Atmosphäre als die Westküste besitzt. Alles ist etwas ruhiger und gefühlt weniger touristisch, aber leider auch ohne Felslandschaften.

Evora

Wieder eine dieser kleinen mittelalterlichen Städte, die mir sehr gut gefallen haben und die ich weiterempfehlen kann. Highlights der Stadt sind die Knochenkapelle und die römische Tempelruine. Ansonsten bietet sie mit den schmalen Gassen auch etliches zu erkunden.

Serra de Estrela

Tief im Inneren und in einer Berglandschaft gelegen, unterscheidet sich diese Gegend stark von den bisherigen Stationen. Im Winter ist dies zudem Portugals einziges Skigebiet. Da es nicht Winter war, war ich vermutlich einer der wenigen Touristen in der Gegend – was auf den Wanderrouten sehr angenehm war.

Pinhao

Pinhao liegt im Douro Valley, quasi dem Moselgebiet Portugals. Durch die bergige Landschaft schlängelt sich der Douro-Fluss und bietet ideale Voraussetzungen für den Weinanbau, der hier fleißig betrieben wird.

Reiseroute