Schottland war eines der Länder, die auf meiner Reiseliste stehen und ich damit mindestens einmal im Leben sehen wollte. Das lag vermutlich mit unter an all den Filmen, die dort spielen und, egal ob Highlander, Braveheart oder James Bond, eine faszinierende Szenerie haben.
Wann ich wohin reise überleg ich mir selten, sondern meist sind es irgendwelche preiswerten Flugangebote oder Zufälle die den Ausschlag geben, so auch in diesem Fall. Eine Freundin aus Berlin war 2013 länger in Südengland und zum Abschluss ihres Trips sollte es auch eine kleine Rundreise durch Schottland geben. Da ich gewisser weise schon recht viel herumgekommen bin und auch einige Trekkingerfahrung habe, hatte Sie gefragt, ob ich nicht auch mit in die Highlands wolle. Nach einem Blick in meinen Terminkalender für den entsprechenden Zeitraum war so gut wie alles unter Dach und Fach, musste nur noch geschaut werden, was man dort denn so alles außer einer Whiskytour machen kann ;D
2 Wochen bekommt man in Schottland schon sehr einfach mit Programm gefüllt, sodass das keine große Herausforderung war. Weitaus schwieriger war es dafür neues Trekking-Equipment zu kaufen, denn bisher hatte ich vieles irgendwo ausgeliehen. Durch den Umzug nach Berlin geht das jedoch nicht mehr so sonderlich gut. Also musste eigenes Zeugs her und bei mir artet das dann meist in stundenlangem Testberichte und Forenbeiträge lesen aus, soll ja gut überlegt und das Beste sein. Im Nachhinein trifft das meiner Meinung auch auf das neue Zeugs zu ^^
Ausrüstungstechnisch hatte ich auf der Reise jedoch schon ein paar Probleme. Laut dem Volksmund, Internetforen und Klima- bzw. Wetterdiagrammen sollte es einige Regentage geben und die Temperatur nicht allzu hochsteigen. Eine 2wöchige Hitzewelle hatte ich nicht auf dem Plan und daher einige zu warme Sachen im Gepäck (man siehe zB die Handschuhe), aber ich will mich jetzt auch nicht über das tolle Wetter beklagen 😛
Hier noch ein Bild vom kompletten Equipment: