Der letzte Stopp auf meiner Schottland-Tour war die Hauptstadt, von der ich immer noch nicht weiß wie man sie ausspricht: Edinbörg, Edinborrow oder Edinbraaaaa … gehört hab ich alles schon und die Schotten selbst sagen meist das letzte, inklusive der vielen A versteht sich 😉
Unabhängig vom Namen ist es aber eine sehr schöne Stadt, die man sich gerne mal anschauen kann. Wie auch in vielen Städten gibt es dort eine Free Walking Tour in der man viel über die Historie, das Leben und auch einige Anekdoten erfährt. So gibt es scheinbar immer noch einen Neuigkeiten-Schreier der 3 Tage, nach dem in London oder dem Britischen Königreich etwas passiert ist, es auf dem Marktplatz ausruft. Die 3 Tage Wartezeit kommen daher, da das früher die Zeit war, die ein Postreiter gebraucht hat… Das es in der heutigen Zeit dann schon jeder weiß, ist egal, hauptsache Tradition^^. So eine Free City Tour ist jedenfalls was Feines, wenn man eine Städtereise macht, kann ich nur empfehlen!
Neben der Altstadt bietet Edinburgh auch ein paar Hügel im Umkreis, von denen man einen sehr guten Blick über die Dächer der Stadt hat. Leider war das Schloss gerade für ein Konzert eingerüstet, sodass ich davon keine besonders tollen Bilder machen konnte. Aber es gab ja auch noch andere schöne Flecken, an denen man sich Ausruhen konnte, sei es auf dem Calton Hill, in einem Park oder einfach im gemütlichen Hostel. Gerade richtig um den, doch teilweise anstrengenden aber sehr schönen Urlaub gemächlich ausklingen zu lassen, bevor ich mir erneut ein paar Stunden die easyJet-Werbeshow über den Wolken reinziehen musste ehe ich wieder Berliner Boden unter meinen Füßen spürte.